Was Sauberkeit, Effektivität und leichte Bedienung an Bord angeht, gibt es zu Gas keine Alternativen. Die notwendige Sorgfalt aber ist unabdingbar, besonders wenn auf ausländischen Yachten andere, sprich weniger strenge Vorschriften als auf deutschen Yachten gelten. Im Zuge der EU-Harmonisierung wurden verbindliche Normen für Flüssiggasanlagen auf Sportbooten erarbeitet und in der ISO 10239 definiert. Das bedeutet auch für den Chartersegler, dass er europaweit vom fachgerechten Einbau der Gasanlage auf seinem Charterschiff ausgehen kann. Weitere Wartungen und eventuelle Wiederholungsprüfungen sind national geregelt, so dass die Chartercrew beim Eincheck und beim Betrieb Sorgfalt walten lassen sollte.