Der Platzbedarf an Bord wächst und die Jeanneau Merry Fisher 1295 Fly hält damit Schritt. Das größte Modell der Baureihe überragt ihre Geschwister deutlich, nicht nur in der Länge. Wie alle Boote der Modelllinie ist auch die neue MF 1295 Fly auf Familien zugeschnitten, die mehrere Tage auf dem Wasser verbringen wollen.
Sicherheit vermitteln die hohen Bordwände, die von einer soliden Reling bekrönt sind. Auch der Außensteuerstand, durch eine Leiter erreichbar, hat eine stabile Umzäunung. Der Rumpf ist mit 11,92 m fast zwei Meter länger als der des nächstkleineren Boots, der Merry Fisher 1095 Fly.
Mit 3,80 m Breite offeriert das Zwölfmeterboot viel Platz für einen großen Salon, der über eine Schiebetür mit dem Achterdeck direkt verbunden ist. Der Clou ist eine ausklappbare Balkon-Terrasse an Steuerbord, die als Sprungbrett ins Meer ebenso dienen kann wie als Sonnendank oder Leseecke. Sie ist rund zwei Quadratmeter groß.
Auf derselben Seite befindet sich auch der Korridor zum Bug: Der Aufbau wurde leicht nach Backbord versetzt, was den Durchgang hier leichter und sicherer macht. Ein zentraler Niedergang führt unter Deck, wo drei Doppelkabinen und zwei Bäder eingerichtet sind. Durchgehende Fensterbänder auf beiden Rumpfseiten lassen viel Licht in den Schlafbereich.
Ein „fließendes Design“ soll das gesamte Boot als Lebensraum erschließen, um ein möglichst ungehindertes Wechseln zwischen Heck und Bug, zwischen Flybridge und Unterdecksbereich, zwischen Steuer- und Backbord zu ermöglichen. Um einen ungehinderten Wechsel zwischen Häfen und Ankerplätzen zu ermöglichen, kann die Merry Fisher 1295 Fly mit bis zu drei Außenbordmotoren zu je 300 PS angetrieben werden.