Die neue Bénéteau First 44 taugt für Regatta und Reise. Damit keiner Kompromisse machen muss, gibt es zwei Varianten. Die einen wollen cruisen, die anderen sportlich segeln: Daher gibt es den Neuzugang der First-Familienyachten von Beneteau, die First 44, in zwei Varianten.
Grundsätzlich ist die Deutschlandpremiere als vollwertige Fahrtenyacht für Familien ausgestattet. Wer sie als First 44 Performance bestellt, bekommt eine Optimierung für besonders schnelles Segeln. Ihr Design ist vom größten Modell dieser Baureihe, der Bénéteau First 53, abgeleitet.
Die First 44 Performance wiegt 500 kg weniger, sie hat einen um 1,80 Meter längeren Mast aus Carbon, es gibt sechs statt vier Winschen und der Decksbelag ist nicht aus Teak, sondern aus rutschfestem Schaumstoff. Ausrüstung und Systeme sind ganz auf den Regattasport ausgerichtet. Das Rigg- und Segel-Setup umfasst einen 1,50-Meter-Bugspriet, ein hydraulisches Achterstag und ein leistungsstarkes Inhauler-System sowie eine Performance-Kiel/Mast-Kombination.
Die Inneneinrichtung bietet auch in der Basisversion weit mehr, als man von einer Regattayacht erwarten würde: Drei Kabinen (zwei hinten, die Eignerkajüte vorn) sind Standard, zwei Bäder, im Salon ist Platz für sechs Personen sowie eine vollwertige Pantry.
Der GFK-Rumpf wiegt in der Basisversion 10,3 Tonnen. Die First 44 hat maximal 2,60 m Tiefgang. Sie ist – je nach Version – zwischen 14,15 und 14,65 m lang sowie 4,25 m breit. Als Motorisierung empfiehlt die Werft einen 57-PS-Diesel.