Entdecken Sie die Geschichte des Bootsbaus, maritime Schätze und Raritäten
15 Jahre „Classic Forum“, 8 Jahre „Privaten Maritimen Versteigerung“ - in Messehalle 14 erwarten Sie exklusive Einblicke in die Geschichte und Entwicklung des Bootsbaus.
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Um die Designs und die Funktionsweise heutiger Yachten besser zu verstehen, werden im „Classic Forum“ der boot Düsseldorf immer zahlreiche originale Boote aus verschiedenen Epochen präsentiert, um die Weiterentwicklungen mit der Zeit erklärbar zu machen. Zum 50. Jubiläum der boot dürfen da natürlich echte Klassiker aus dem Jahr 1969 nicht fehlen. Zusätzlich bietet „Classic Forum“ in diesem Jahr wieder spannende Vorträge, Podiumsdiskussionen und Handwerkskurse an, die zum Mitmachen einladen.
Zu bewundern gibt es auf der boot 2019 unter anderem eine Neptunkryssare (15er Schärenkreuzer), ein Segelboot vom Typ „Vineta I“, einen 15er Jollenkreuzer und ein Rhein-Rennboot, die alle aus dem Jahr 1969 stammen und gemeinsam mit der boot Düsseldorf 50. Geburtstag feiern. Aber auch andere Klassiker sin auf dem „Classic Forum“ zu sehen beispielsweise eine Boesch „590 Cabrio de luxe“ von 1979, ein Michelsen-Motorboot aus dem Jahre 1952. Besonderer Hingucker ist eine hölzerne HD 24 von 1979, die beweist das ein 40 Jahre alter Segelboot-Entwurf noch immer hoch modern sein kann.
Zusammen mit den ausgestellten Booten und Raritäten mit zum Teil schon musealem Charakter können die Messebesucher an den Ständen maritimes Handwerk in Aktion erleben. Einblicke gibt es in die Segelmacherei, das Herstellen von Tauwerk und "FancyWork", wie dem Schnitzen von Galionsfiguren oder dem Entstehen der marinen Malerei. Auch der komplizierte Bau von Modellschiffen bis hin zu Größen von 1 zu 1250 aus Papier und Holz können live mitverfolgt werden, ebenso wie der Bau einer 5.5 mR-Yacht weitergearbeitet, bei der bereits 2018 auf dem „Classic Forum“ die Spanten erneuert wurden.
„Kurz-Kurse“ & „KinderWerft“
Um den Bereich des Schiffbaus zu vervollständigen veranstaltet das „Classic Forum“ darüber hinaus sogenannte „Kurz-Kurse“. In diesen wird auf einer eigenen Bühne zuerst der theoretische Teil behandelt, um dann an den Messeständen in die Praxis überzugehen. Die Dauer dieser Kurse beträgt insgesamt zwischen 30 und 60 Minuten und die Messebesucher sind herzlich eingeladen, selbst aktiv zu werden. Um auch die ganz jungen Besucher der boot an den Bootsbau heranzuführen, wird auch die „KinderWerft“, die zuletzt 2011 angeboten wurde, wider in Leben gerufen. Dort kann gegen einen geringen Betrag ein kleines Schiff gebaut oder ein fertiges Bastel-Set mitgenommen werden.
Buntes Programm
Auf der Bühne des „Classic Forums“ erwartet Sie während der Messelaufzeit wieder ein buntes Programm mit vielfältigen Beiträgen rund um das Thema Bootsbau. Die Vorträge zu historischen, traditionellen und klassischen Themen werden dabei mit kompetenten Fachleuten und Wissenschaftlern ausgearbeitet und mit Film- und Bildbeiträgen ausgeschmückt. Podiumsdiskussionen mit Publikumsbeteiligung zu oft diskutierten Themen runden das Vortragsprogramm ab. Den zahlreichen Besuchern des „Classic Forum“ stehen aber auch abseits der Bühne Tag für Tag die dortigen Fachmänner und Fachfrauen für deren Fragen zur Verfügung und helfen mit ihrem fundierten Wissen weiter.
Einmalige Auktion
Highlight des „Classic Forum“ ist die „Private Maritime Versteigerung“, die mittlerweile in ihr 8. Jahr geht und am Samstag des zweiten Messewochenendes stattfindet. Neben Schiffsmodellen, verschiedenster maritimer Ausrüstung, Bildern und Gemälden kommen auch einige Originale „unter den Hammer“, so stehen beispielsweise auch Boesch „590 Cabrio de luxe“ von 1979, der 15er Jollenkreuzer und das Rhein-Rennboot (beide 1969) auf der Auktionsliste. Diese Auktion stellt eine ganz besondere Veranstaltung dar, da sie mit ihrer ausschließlich maritimen Ausrichtung wohl einmalig in Deutschland sein dürfte. Insgesamt 72 Objekte und 6 Schiffe in Originalgrösse stehen Interessenten am 26.01.2019 zur Verfügung und werden „unter den Hammer kommen“. Das Top-Angebot bei den Booten startet in diesem Jahr mit 85.000 Euro, während der untere Bereich mit 1.200 Euro endet.