Große HakenGroßbarsche haben ein poröses Maul. Es ist nicht nur schwer große Barsche zum Biss zu verleiten, auch der Drill verlangt dem Angler viel ab. Die Mäuler von Barschen sind sehr porös und bieten kleinen Haken wenig Angriffsfläche. Größere Haken schaffen hier Abhilfe.
Köder mit DuftSeit einigen Jahren gibt es eine Vielzahl neuer Kunstköder auf dem Markt. Eine der meiner Meinung nach besten Entwicklungen, sind Kunstköder mit Geruch und Geschmack. Der Zeitpunkt bis der Fisch dem Köder auf die Schliche kommt wird dadurch verlängert.
Fluocarbon verwendenBarsche können sehr gut sehen und sind durch Ihr hohes Alter sehr schlau. Fluorcarbon ist unumgänglich wenn man an Gewässern mit klarem Wasser regelmäßig Großbarsche fangen möchte. Meist verwende ich Fluocarbon in den Stärken 0,25 mm bis 0,35 mm. Bei kleineren Gummifischen wähle ich eher die dünnere Variante. Beim Texasrig durchaus auch mal 0,35 mm. Das mag auf den ersten Blick etwas stark für Barsche aussehen, aber wir haben es ja auch auf die Großen abgesehen.
Futterneid schürenFast jeder Angler kennt es. Während man einen Barsch drillt, folgen aggressiv weitere Barsche. Darum an die geflochtene Hauptschnur einen kleinen Wirbel binden. An diesen Wirbel kommen zwei Fluocarbon Vorfächer. Eines von 1 Meter und eine von 1,5 Meter. An das kürzere Vorfach kommt ein kleinerer Gummifisch, an das Längere ein Größerer. Beißt nun auf den kleinen Gummifisch ein kleiner Barsch. Finden die anderen Barsche beim verfolgen noch einen weiteren Beutefisch vor. Durch den Futterneid verlieren selbst die scheuesten Großbarsche ihre Vorsicht. Zusätzlich lassen sich zwei Barschköder weiter werfen, als ein Barschköder, so können wieder ein paar mehr Meter Wurfweite gewonnen werden.
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