Fünf Regeln für gute Unterwasseraufnahmen - Teil 1
Bilder, die nur einen der unten genannten Fehler aufweisen - egal, wie schön sie auch sein mögen - gehören ins persönliche Erinnerungsalbum, aber nicht in einen Wettbewerb! Grundsätzlich gilt: Das Motiv ist der Antrieb. Der Wettbewerbsfotograf selektiert und richtet seine Kamera auf jene Motive, die das besondere Bild verheißen.
Die fünf Todsünden
1.Das Bild ist unscharf, verwackelt oder verrauscht!
2. Das Bild ist stark über- oder unterbelichtet!
3. Das Tier"flieht" aus dem Bild, ist also von hinten abgelichtet!
4. Auf dem Bild ist kein Motiv zu erkennen!
5. Datums- oder Nameseinblendungen gehören in kein Wettbewerbsbild!
Stimmige Kompositionen Mehrere Bilder von einem Motiv sind besser als ein Bild von vielen Motiven. Das Ziel ist die wohlkomponierte Aufnahme, die den Betrachter in ihren Bann zieht und beeindruckt. So können auch Allerweltsmotive durch einen absolut ungewöhnlichen Blick überzeugen. Deshalb bewertet eine Jury nicht in erster Linie die Ausgefallenheit des Motivs. Wichtiger ist die stimmige Komposition von Bildidee, Gestaltung und technischer Umsetzung.