Wassersporttrends für Kinder – die besten Tipps für kleine Matrosen
Wassersporttrends für Kinder
Die besten Tipps für kleine Matrosen
Endlich beginnt die schönste Zeit für kleine Wasserratten. Warme Tage und die Sommerferien locken Familien an, auf und in das kühle Nass. Eine tolle Freizeitbeschäftigung, denn die Aktivitäten im Wasser fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch die kindliche Persönlichkeit. Wir stellen Dir hier die besten Wassersportarten für Kinder vor und verraten Dir, worauf Du achten solltest.
Stand-Up-Paddling
Stand-Up-Paddling eignet sich prima für Wassersportanfänger im Alter von etwa sieben bis acht Jahren. Wer im fließenden Gewässer oder im Meer auf das Board steigen will, sollte schon einen geübteren Stand haben. Für jüngere Kinder sind ruhigen Bade- oder Baggerseen gut geeignet.
Am besten erklärst Du Deinen Kids vor dem ersten Versuch die gängigen Paddeltechniken und zeigst ihnen die Basic-Schläge, damit sie wissen, wie sie geradeaus fahren, bremsen und wenden können. Kürzere Kinderboards und -paddel sind für sie leichter zu handeln. Eine Leash verbindet außerdem das Kind mit dem Board, sodass es das Brett nach einem Fall immer wieder erreichen kann.
Kanu & Kajaking
Wer beim Paddeln mit der Familie lieber sitzt, kann eine Tour im Kajak oder Kanu zurücklegen. Dieser Wassersport ist unkompliziert und für fast jeden geeignet. Besorge in jedem Fall für alle Kinder ein Paddel, egal wie erfahren oder stark sie sind. So wird keinem während des Ausflugs langweilig.
Seid Ihr eher gemütlich auf ruhigen Gewässern unterwegs? Dann eignet sich für Euch ein Kanu. In einem größeren Modell haben gleich mehrere Personen Platz und man kann sich besser bewegen. Sind Deine Kinder schon älter und ihr wollt Stromschnellen befahren? Dann sind Kajaks für Euren Ausflug besser geeignet.
Skimboarding
Skimboarding basiert auf dem Prinzip des Aquaplanings. Nach einem kurzen Anlauf auf dem Trockenen wirft man sein kleines Board auf das Wasser und springt drauf – ein riesen Spaß für Kinder! Der erste Slide nach vielen erfolglosen Versuchen ist ein echtes Erlebnis. Obwohl man dabei tendenziell in Strandnähe bleibt, solltest Du Dein Kind jedoch nicht außer Augen lassen.
Die Skimboards sind in der Regel nicht teuer und durch ihre Größe auch für Kinder sehr leicht zu transportieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kids sich das Sliden im Prinzip selbst beibringen können und dafür keinen Lehrer oder Kurs benötigen.
Voraussetzungen für Wasserratten
Die besten Voraussetzungen hat Dein Kind, wenn es bereits schwimmen kann und zumindest das Schwimmabzeichen in Bronze hat. Nichtschwimmer sollten allenfalls im flachen Wasser erste Versuche wagen.
Egal wie ruhig oder tief das Wasser ist und wie viel Erfahrung Dein Kind schon hat, das Tragen einer Schwimmweste ist ein absolutes Muss. Mama und Papa sollten hierbei gute Vorbilder sein.
An langen Tagen mit viel Sonnenschein ist gerade am Wasser ein Sonnenbrand oft vorprogrammiert. Sonnencreme, Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung sind aus medizinischer Sicht Pflicht!
Checke die regionale Wettervorhersage, bevor es losgeht. So weißt Du bestenfalls schon vorher über die Windverhältnisse und drohende Gewitter Bescheid.
Windsurfen
Interessiert sich Dein Kind für das Windsurfen, solltest Du Dich an eine Surfschule wenden. Hier kannst Du Dich individuell beraten lassen und checken, ob Dein Sprössling für den Sport schon alle nötigen Voraussetzungen mitbringt. Achte bei der Auswahl der Wassersportschule darauf, dass die Trainer eine gültige Ausbildungs- und Prüflizenz besitzen und die Schule von einem internationalen Fachverband anerkannt ist.
Zur Grundausstattung für das Windsurfing gehört in jedem Fall ein guter Neoprenanzug. Durch den Wind entsteht selbst an sehr warmen Tagen auf nasser Haut Verdunstungskälte. Außerdem garantieren spezielle Schulboards und -rigs für Kinder schnelle Lernerfolge, die die Motivation ankurbeln. Frag am besten in der Surfschule nach, welche Ausrüstungsteile man vor Ort leihen kann.
Schnorcheln
Egal ob im Meer oder in einem See – unter Wasser lässt sich vieles entdecken. Mit einer Taucherbrille und einem Schnorchel ausgerüstet kann es schon fast losgehen. Sinnvoll ist es darauf zu achten auch seine Füße zu schützen und Wasserschuhe zu tragen. Alternativ helfen natürlich Schwimmflossen, mit denen man gleichzeitig noch einfacher und schneller durch das Wasser gleiten kann.
Da man sich beim Schnorcheln meist für längere Zeit an der Wasseroberfläche aufhält, solltest Du unbedingt darauf achten, dass alle gut eingecremt sind bzw. einen Neoprenanzug oder ein Badeshirt tragen. Sollte ein Kind noch Probleme mit der Atmung durch den Mund haben, könnt ihr es mit einer Schnorchel-Maske probieren, die das ganze Gesicht bedeckt und mit der sich auch durch die Nase atmen lässt.
Segeln
Auch Segeln ist eine beliebte Wassersportart für Kinder. Auf den sogenannten Optimisten, den Segeljollen für kleine Einsteiger, erlernen Kinder das Führen eines Bootes und trainieren ihre Motorik, lernen Verantwortung zu übernehmen und steigern so ihr Selbstbewusstsein. Die Optimisten sind so sicher konstruiert, dass sie selbst beim Kentern genügend Auftrieb haben und leicht wieder aufgerichtet werden können.
Dennoch sollte Dein Kind in der Lage sein, sich sicher auf dem Boot zu bewegen und auch vom Wasser aus wieder hineinzuklettern. Bei einem Segelkurs lernen die Kinder auf spielerische Art und Weise alle wichtigen Handgriffe und können sogar ihren Segelgrundschein absolvieren. Typische Veranstalter von Segelkursen sind u.a. private Segelschulen, Segelvereine, Jugendorganisationen und Universitäten.
boot.club
Mitglied werden und 365 Tage im Jahr exklusive Vorteile sichern.