25.11.2015
Die immer größeren Fahrtenyachten der heutigen Atlantiksegler und die verstärkte Nachfrage aus dem Katamaransegment erforderten vor allem unter den auf Langfahrt häufigen Downwind-Bedingungen eine Anpassung der Technik. Die Halterungen der Anlagen wurden bereits in den Vorjahren verbessert und ermöglichen nun die Installation auch an typischen Serienyachten bis maximal 30 Tonnen Verdrängung, welche fast ausnahmlos mit großen Heckklappen ausgestattet sind. Durch die neue, verstellbare Windfahne kann der Hebelarm und damit die verfügbare Steuerkraft vergrößert werden – ideal bei Leichtwindbedingungen. Der zum Steuern genutzte scheinbare Wind an Bord reicht nun auch bei langsamer Fahrt vor dem Wind aus, um schwere Yachten sicher zu steuern. Auch die Nutzung von Leichtwindsegeln, insbesondere dem immer beliebteren Parasailor, ist nun auch für schwere Schiffe unter Windsteuerung möglich.