Im Stehen gegen den Wind anpaddeln zu müssen, kann sehr anstrengend sein und in einigen Situationen auch gefährlich werden. Gerade bei starken Winden läuft man Gefahr vom Kurs abzudriften. Je nachdem, wie stark der Wind auffrischt, reicht es nicht immer aus, sich hinzuknien. Eventuell muss man sich hinsetzen oder auch flach aufs Brett legen und mit den Händen paddeln.
Schritt 1
Die Grundregel ist ganz einfach: Je weniger Angriffsfläche man dem Wind bietet, desto geringer ist die Gefahr abzudriften! Gehe dazu langsam in die Knie. Das Paddel hilft, die Balance zu halten. Stütze Dich mit den Händen und dem Paddel ab, bis die Knie auf dem Brett sind.
Schritt 2
In einer stabilen Position angekommen, kann mit dem Aufrichten und Paddeln dann erneut begonnen werden. Beim Paddeln im Liegen klemmt man das Paddel zwischen Körper und Board fest und nimmt einfach die Hände, wie beim ursprünglichen Wellenreiten.
Zur Sicherheit am Meer: Wer mit den Bedingungen an einem Spot am Meer nicht vertraut ist, sollte immer zuerst bei Surfschulen vor Ort oder Einheimischen nach den lokalen Eigenheiten fragen. Gerade an Orten mit starken Winden, speziell offshore - also ablandig, kann ein SUP-Ausflug sonst auf dem offenen Meer enden. Dass unbekannte Strömungen gefährlich sein können, hat man vielleicht schon öfters gehört - Die Kraft des Windes unterschätzt man jedoch leicht! Wer aber schon einmal gegen beständigen Wind ab um die 20 Knoten angepaddelt ist, weiß wie kräftezehrend das ist.
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