Der Einstieg ins Stand-Up-Paddling für Kinder und Erwachsene
Stand-Up-Paddling ist eines der schönsten Abenteuer auf dem Wasser. Es bietet die Möglichkeit, Natur aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben – ruhig, nah und mitten auf dem Wasser. Wer in den SUP-Sport einsteigen möchte, kann fast überall erste Erfahrungen sammeln oder Kurse besuchen.
Es gibt verschiedene Anbieter und Schulen, die SUP-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene anbieten. In den Kursen werden wichtige Grundlagen wie Paddeltechnik, Balance und Verhalten auf dem Wasser vermittelt. Wer möchte, kann später auch an geführten Touren oder speziellen Techniktrainings teilnehmen.
Auch Kinder können schon früh erste Erfahrungen auf dem SUP sammeln – meist ab etwa 6 bis 8 Jahren. Wichtig ist dabei, dass sie sicher schwimmen können, eine kindgerechte Ausrüstung tragen und immer von einer erwachsenen Person begleitet werden. Mit etwas Übung und Spaß am Wasser steht dem gemeinsamen Paddel-Abenteuer nichts im Weg.
Was Stand-Up-Paddling so besonders macht
Natur erleben und schätzen lernen Wer mit dem SUP lautlos über Seen, Flüsse oder Küstengewässer gleitet, erlebt die Natur aus nächster Nähe. Tiere und Pflanzen lassen sich oft ganz ungestört beobachten. Diese intensive Verbindung zur Umgebung stärkt das Bewusstsein für den Schutz unserer Gewässer und ihrer Ökosysteme.
Selbstvertrauen gewinnen Auf einem schmalen Board zu stehen, das Gleichgewicht zu halten und sich nur mit einem Paddel fortzubewegen – das fordert anfangs Überwindung. Wer diese Herausforderung meistert, stärkt nicht nur Koordination und Körpergefühl, sondern auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Verantwortung übernehmen Stand-Up-Paddling macht besonders in der Gruppe Spaß – ob mit Freund:innen, Familie oder im Kurs. Dabei achtet man aufeinander, hilft sich bei Unsicherheiten und passt das Tempo gemeinsam an. Rücksicht, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein sind wichtige Begleiter auf dem Wasser.
Teil der Community werden Stand-Up-Paddling bringt Menschen zusammen – ob beim Kurs, auf geführten Touren oder einfach spontan am See. Die SUP-Community ist offen, hilfsbereit und naturverbunden. Man kommt leicht ins Gespräch, tauscht Tipps aus und paddelt nicht selten mit neuen Bekannten gemeinsam los.
Neue Orte entdecken SUP macht fast überall Spaß – auf heimischen Seen, ruhig fließenden Flüssen oder in Küstenbuchten weltweit. Vom Sonnenaufgang am Seeufer bis zur entspannten Tour in der Abendsonne: Wer mit dem Board unterwegs ist, erlebt vertraute und neue Orte aus einer ganz besonderen Perspektive.
Den Alltag hinter sich lassen Das ruhige Gleiten über das Wasser, das gleichmäßige Paddeln und der weite Blick: Beim Stand-Up-Paddling kann man wunderbar abschalten. Der Kopf wird frei, die Gedanken werden leiser – auf dem Board zählt nur der Moment.
Lars Thierling von Paddeln macht Spass im Interview
Mit Leidenschaft aufs Board: Lars Thierling von Paddeln macht Spass weiß genau, wie der Einstieg ins Stand-Up-Paddling gelingt – unkompliziert, mit Freude an der Bewegung und einem feinen Gespür für die Bedürfnisse von Einsteigern.
Im Interview erklärt er, was beim Einstieg wichtig ist, wie man schnell ein Gefühl fürs Board entwickelt – und warum der Spaß am SUP meist schon mit dem ersten Paddelschlag beginnt.
Mit dem Stand-Up-Paddling kannst du ganz unkompliziert starten. Am besten beginnst du mit einem Einsteigerkurs oder einem Schnuppertraining, bei dem dir die Grundlagen wie richtiges Stehen, Paddeltechnik und Verhalten auf dem Wasser vermittelt werden. Viele Seen und Wassersportzentren bieten Leihboards und Kurse an – wie wir bei Paddeln macht Spass – so kannst du erstmal ausprobieren, ob dir das Paddeln auch wirklich Spaß macht. Wichtig ist, dass du sicher schwimmen kannst und eine Schwimmweste trägst. Schon nach kurzer Zeit wirst du merken, wie viel Freude das Stand-Up-Paddling macht!
Was sollte ich als SUP-Einsteiger unbedingt wissen?
Stand-Up-Paddling ist zwar schnell zu lernen, aber ein paar Grundlagen sollte man trotzdem beachten. Ganz wichtig: sicheres Schwimmen ist Voraussetzung – auch wenn man nur auf einem ruhigen See unterwegs ist. Ich empfehle immer, auf stillen Gewässern zu starten, also zum Beispiel auf einem See ohne viel Wellengang oder Bootsverkehr. Wer noch nie auf einem Board stand, profitiert auf jeden Fall von einem Einsteigerkurs. Da lernt man nicht nur, wie man richtig steht und paddelt, sondern auch, wie man Kräfte spart und das Gleichgewicht hält. Ein stabiles, breites Board macht den Anfang leichter. Und dann ist da noch das Thema Sicherheit: Eine Leash, also die Verbindung zum Board, ist wichtig – gerade auf offenen Gewässern. Und man sollte immer die Wetterlage und vor allem den Wind im Blick behalten. Was viele auch nicht wissen: Das Paddel hält man mit der gebogenen Seite nach vorn – das wirkt anfangs ungewohnt, ist aber richtig. Und natürlich gilt wie überall auf dem Wasser: Rücksicht nehmen, Badezonen meiden und Naturschutzgebiete respektieren.
Wie finde ich das richtige Board für den Einstieg?
Das richtige Board zu finden, hängt von mehreren Faktoren ab – und gerade als Einst3iger sollte man sich auf jeden Fall beraten lassen, am besten in einer SUP-Schule wie Paddeln macht Spass oder direkt auf der boot Wichtig ist zuerst die Frage: Was möchte ich überhaupt machen? Will ich einfach entspannt auf dem See paddeln oder längere Touren fahren? Für den Einstieg und gemütliches Paddeln sind breite, stabile Allround-Boards ideal – die verzeihen auch mal einen Wackler. Wer sportlicher unterwegs sein will oder längere Strecken plant, greift eher zu einem Touring-Board, das schmaler und länger ist und besser durchs Wasser gleitet.
Auch die eigene körperliche Verfassung spielt eine Rolle: Wie gut ist mein Gleichgewichtssinn? Wie fit bin ich generell? Wer sich unsicher fühlt, sollte mit einem besonders kippstabilen Board starten. Und dann gibt’s natürlich auch Unterschiede zwischen festen und aufblasbaren Boards – sogenannte iSUPs sind super für den Einstieg, weil sie leicht zu transportieren sind und trotzdem viel Stabilität bieten. Am Ende gilt: lieber einmal zu viel nachfragen als das falsche Board kaufen. Denn wenn das Setup zu dir passt, macht SUP gleich doppelt so viel Spaß.
Brauche ich spezielle Kleidung fürs Stand-Up-Paddling?
Fürs Stand-Up-Paddling braucht man grundsätzlich keine spezielle Kleidung – das ist auch das Schöne daran. Gerade im Sommer reicht oft schon bequeme Sport- oder Funktionskleidung, die schnell trocknet. Wichtig ist aber: Die Wassertemperatur sollte man nicht unterschätzen. Wenn das Wasser noch kalt ist, zum Beispiel im Frühjahr oder bei Touren auf Flüssen, ist ein Neoprenanzug oder zumindest eine winddichte Jacke sinnvoll.
Was ich immer empfehle, ist eine Schwimmweste – gerade für Einsteiger oder wenn man auf offenen Gewässern unterwegs ist. Ein Drybag gehört für mich auch zur Grundausstattung, damit Handy, Schlüssel oder Wechselkleidung trocken bleiben. Und bei Sonne sollte man unbedingt an einen Sonnenschutz denken – also Cap oder Hut, Sonnenbrille mit Band und natürlich Sonnencreme. So ist man für jede SUP-Tour gut gerüstet, ganz egal ob kurz oder lang.
boot.club
Mitglied werden und 365 Tage im Jahr exklusive Vorteile sichern.