Paulina Herpel und Casper Steinfath gewinnen Races auf der boot Düsseldorf
Die SUP Sprintrennen wurden auf der boot Düsseldorf 2018 bereits zum neunten Mal ausgetragen. Zum ersten Mal jedoch im verlängerten Pool der neuen Beach World in Halle 8a, was die Races für die Teilnehmer diesmal noch anspruchsvoller machte!
Der hochklassig besetzte Contest der boot Düsseldorf für Stand Up Paddler erfreut sich auch international immer wieder großer Beliebtheit. Durchaus auch weil die boot Düsseldorf Short Track Masters mit insgesamt 2.000,- Euro Preisgeld dotiert sind - ein begehrter Support für die Sportlerinnen und Sportler. Zum Abschluss des Events wurden die Schecks bei der Siegerehrung von Messe Düsseldorf Geschäftsführer Hans Werner Reinhard an die Erstplatzierten übergeben.
1. Casper Steinfath, 23, Dänemark, Naish 2. Ole Schwarz, 20, Bonn, Starboard 3. Zane Schweitzer, 23, Hawaii, USA, Starboard
SUP Short Track Masters 2018 in Bildern
Zielfoto entscheidet beim Finale der Damen Paulina Herpel aus Hamburg, setzte sich in einen furiosen Finale gegen Vorjahresgewinnerin Fiona Wylde aus den USA durch. Direkt nach dem Start ging die im Fanatic Team startende Herpel vor der Starboard Fahrerin Wylde in Führung. Doch die SUP Weltmeisterin aus den USA ließ nicht locker und machte das Rennen bis ins Ziel spannend. Am Ende musste mittels Zielfoto entschieden werden. Dritte wurde Iva Dundova, ebenfalls aus dem Starboard Team.
Spannender Finallauf auch bei den Herren Bei den Herren war es ähnlich spannend. Der Bonner Ole Schwarz hatte sich in den Vorläufen bereits in einem Kopf an Kopf Rennen gegen Vorjahressieger Normen Weber durchgesetzt. Im Finale stand der 20-Jährige dann zwei hawaiianischen Vollblutprofis gegenüber. Dennoch setzte sich der im Team Starboard fahrende Schwarz zunächst vor dem amtierenden SUP Sprint Weltmeister Casper Steinfath in Führung. Doch auf den letzten 40 Metern vor dem Ziel setzte der Däne Steinfath zum Überholmanöver an. Es wurde zu einem Kopf an Kopf Rennen bis ins Ziel, welches der Routinier aus dem hohen Norden mit einer Handbreite gewann. Dritter wurde der auf Hawaii lebende US-Amerikaner Zane Schweitzer - übrigens der Urenkel des Windsurfing Erfinders Hoyle Schweitzer.