Der actionreiche Trendsport boomt auf der boot 2019. Rasantes Wellenreiten auf der stehenden Welle THE WAVE, Tow-In Surfen, SUP-Yoga im Wasserbecken oder Kicks auf der Skimboardbahn, den Trendsportfans mit und ohne Behinderung werden auf der 50. boot viele tolle Aktionen geboten.
Die Beach World in der Halle 8a ist das Herzstück des Trendsports auf der boot 2019. Zu sehen gibt es spektakuläres Tow-In Windsurfen, und Wakeboarding mit waghalsigen Sprüngen über Obstacles und Kicker Boxen. Und natürlich die Wellenprofis auf der stehenden Riesenwelle „THE WAVE“. Surfen auf einer 1,50 hohen und 9 Meter breiten Welle im Januar in Mitteleuropa in einer Halle ist einfach genial. Dank ihren hochkarätigen Challenges mit internationalen Spitzensurfern ist „THE WAVE“ ein echter Publikumsmagnet.
Yoga für jedermann auf dem Board
Für Menschen die ein bisschen Entschleunigung und Ruhe vom hektischen Alltag brauchen und suchen, bietet sich SUP-Yoga als geeignete Alternative an. Zur Jubiläums boot werden dem interessierten Messepublikum erstmals professionelle SUP-Yoiga Kurse angeboten.
Anmeldungen sind an jedem Messetag um 10:00 Uhr in der Halle 8a möglich!
SUP für Menschen mit Behinderung
SUP motiviert!
24 Stunden Stand-Up-Paddeln – Matthias Wagner setzt sich große Ziele und er erreicht sie: Im Mai 2018 schaffte er tatsächlich den Weltrekord, 24 Stunden lang zu paddeln und zwar trotz Beinprothese. Mit der langen Tour über die Xantener Nord- und Südsee sammelte er sogar noch Spenden für einen guten Zweck. Gerade wenn ihm jemand etwas nicht zutraut, motiviert ihn das umso mehr und so ist er auch 2017 zum SUP gekommen als ein Surflehrer an der Ostsee kurzerhand beschied, er könne das doch eh nicht… und Matthias sich prompt aufs Brett stellte.
Zur Amputation seines Beins sagt er selbst: „Am 15.12.2015 begann mein neues Leben! Bis heute bereue ich nichts!“ Zu diesem Schritt hatte er sich selbst entschlossen nachdem eine 15jährige Tortur mit 30 Operationen zu einem steifen und sehr schmerzhaften Bein geführt hatten – und das alles nur aufgrund eines Meniskusrisses im Alter von 18 Jahren.
Gleich als zweiten SUP-Wettkampf in ihrem Leben suchte Kathy sich 2018 den Mercedes SUP Worldcup Scharbeutz auf den Wellen der Ostsee aus. Das Fachmagazin „Paddle League“ schrieb dazu: “Paddeln ist für alle geeignet: Kathy Rüsbüldt hat beim SUP World Cup in Deutschland vielleicht keine Medaillen gewonnen, aber sie hat definitiv viel Respekt gewonnen. Danke für die gesunde Dosis Inspiration, Kathy.”
In der Rangliste der German SUP Association liegt sie in der Disziplin Long Distance auf Platz 20 und ist weiterhin hoch motiviert: Die ersten Wettkämpfe für 2019 sind schon fest eingeplant, unter anderem auch wieder Scharbeutz. „Du hast ja nur ein Bein! Stimmt nicht - ich habe zwei und eines schöner, als das andere“, sagt Sie und das seit ihrem 4. Lebensjahr durch einen Unfall. Mit ihrer Badeprothese kann sie Stand-Up-Paddeln und Schwimmen.