„Im weitesten Sinne ist es ein boardähnliches Gerät, das den Gleichgewichtsinn stimuliert und die Bewegungskoordination verbessert“, weiß der Sportwissenschaftler Moritz Martin, Geschäftsführer der Sensosports GmbH und Vize-Weltmeister im Windsurfen. Die Boards gibt es unterschiedlicher Ausführung, je nach Trainingsstatus und Bedarf.
Bei sogenannten Rollbrettern ist der Name Programm, denn man balanciert mit dem Brett auf einer Rolle. Eine wackelige Angelegenheit, die sich aufgrund der Sturzgefahr vor allem für erfahrene, trainierte Sportler eignet. Geschlossene Balance Board Systeme, bei denen sich die Standfläche nicht räumlich bewegen kann, sind anfängerfreundlich, denn es entsteht keine Sturzgefahr. „Darauf sollten Anfänger unbedingt achten, dann kann wirklich jeder, ganz unabhängig vom eigenen Fitnesslevel, direkt loslegen“, erklärt Moritz Martin. Auch der innere Schweinehund, der uns gerne vom Training abhält, hat es bei den Wackelbrettern schwer, denn sie lassen sich ohne großen Zeitaufwand in den Alltag integrieren und finden auch in kleineren Räumen zuhause oder im Büro Platz.