Die MEU ist zurück in Travemünde – die junge Skipperin Clara Weimer hat das Projekt „MEU goes Karibik“ erfolgreich abgeschlossen. Auf der letzten Etappe ist Tim, einer unserer Social-Media-Follower, mitgesegelt. Er hat den Platz im Rahmen eines Gewinnspiels gewonnen. Hier teilt er seine Erfahrungen an Bord der MEU.
Du bist die letzte Etappe auf der MEU mitgesegelt – wie war diese Erfahrung für dich?
Eine sehr schöne, aber auch spannende Erfahrung. Ich habe wenig Segelkenntnisse und konnte daher einiges von Clara lernen. Ein besonderes Highlight war die Einfahrt in Travemünde, bei der wir von vielen Booten empfangen und auf den letzten Metern begleitet wurden.
Bist Du auch privat Segler?
Ich bin erst ein Mal in Kroatien gesegelt, ansonsten bin ich hauptsächlich Motorboot-Fahrer. Ich will aber meinen SKS (Sportküstenschifferschein) in der nächsten Zeit machen und mehr segeln. Somit war die Erfahrung super.
Was hat Dir auf dem Wasser besonders gut gefallen?
Hauptsächlich die Ruhe. Und speziell beim Segeln die Abwechslung von Entspannung und etwas tun (Segel setzen etc.).
Wie sah das tägliche Bordleben für Dich aus?
Nach dem Aufstehen hat einer das Frühstück übernommen (Brötchen aufgebacken, Pancakes oder French Toast gemacht) und dann haben wir gemeinsam gefrühstückt. Dann haben wir uns entweder fertig gemacht für das Segeln oder beim Hafentag etwas unternommen. Abends hat wieder einer das Essen für alle vorbereitet (dabei haben wir uns abgewechselt). Wir haben viel gelacht und hatten Spaß.
Gab es Hindernisse, die Ihr als Crew bewältigen konntet?
Auf Fehmarn war die Tankstelle einen Tag kaputt, da mussten wir einen Handwagen nehmen und 30 Minuten in den nächsten Hafen laufen, um Sprit zu holen, damit wir heizen konnten. Ansonsten hatten wir keine großen Hindernisse. Selbst bei schlechtem Wetter haben wir uns Dinge überlegt, die wir zusammen unternehmen können (wie z.B. Wakeboard fahren im Wakepark in Fehmarn).
Schön, dass Du dabei warst, Tim!
boot.club
Mitglied werden und 365 Tage im Jahr exklusive Vorteile sichern.