Als Skimboard Neuling benötigt man kein besonderes Material, um erste Erfahrungen zu sammeln. Ein einfaches Holzboard oder ,,Woody“ in Tropfenform ist für den Einstieg gut geeignet um die ersten Versuche zu starten. Die Boardgröße richtet sich nach Körpergröße und vor allem nach dem Gewicht des Fahrers. Je mehr Gewicht der Fahrer mitbringt, umso mehr Fläche wird benötigt, um das Gewicht auf das Wasser zu verteilen und so den gewünschten Aquaplaning Effekt zu erzielen. Das Board muss also bei schweren Fahren länger und breiter sein.
Das richtige Board Speziell beim Flatlandskimboarden werden die Boards etwas kürzer gefahren. Sie sind stabiler und haben einen härteren ,,Flex“, sind steifer für schnelles direktes abspringen aus dem Wasser. Auch die Form der Boards, die man ,,Shape“ nennt, unterscheidet sich stark von normalen Holzboards oder Waveboards.
Twin Shapes Nach dem Landen von Tricks kommt es oft vor, dass der Fahrer mit dem Board "verkehrtherum" landet. Um dieses Landen zu erleichtern und auch das Rotationsmoment des Bretts in der Luft zu verbessern, greift man zu sogenannten ,,Twin Shapes“. Twin Shapes sind Boards mit einer symmetrischen Form, bei denen es keine Rolle spielt, wie herum das Board gefahren wird. Nose und Tail haben dieselbe Form, so dass es kein vorne und hinten beim Board gibt.
Wo kann man Skimboarden? Die Wahl des richtigen Spots! Am besten fürs Skimboarden geeignet, ist ein langer und flach auslaufender Sandstrand. Dabei spielt es keine Rolle, ob am Meer oder an einem Baggersee im Binnenlande. Grundvoraussetzung ist lediglich flaches Wasser und ein weicher Untergrund um die Verletzungsgefahr bei den ersten Versuchen gering zu halten. Die richtige Wassertiefe liegt zwischen ein paar Millimetern und bis zu 10 cm. Wird das Wasser zu tief hält der Aquaplaningeffekt nicht lange an und die Slides sind bereits nach wenigen Metern zu Ende, weil man mit dem Board ins Wasser einsinkt. (Benjamin Nagel)
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