Das geht so richtig ab! Das Skimboard darf in diesem Sommer nicht fehlen, wenn ihr euch in der Nähe von Wasser aufhaltet.
Was ist Skimboarding?
Beim Skimboarden oder Skimmen geht es darum, mit Hilfe des Boards auf einem dünnen Wasserfilm zu gleiten. Man nutzt also quasi den Effekt von Aquaplaning. Dabei unterscheidet man zwischen Waveskim (dem Auffahren auf Wellen), Jumpskim (dem Absprung von Wellen) und Flatlandskim (dem Skimmen in flachen Gewässern mithilfe von Rampen).
Wo kann man Skimmen?
Überall, wo es Wasser gibt! In Ufernähe, auf Flüssen, Baggerseen, auf dem Meer. Im Prinzip reicht eine große Pfütze, wenn eine ausreichend große Anlaufzone vorhanden ist. Die ideale Wassertiefe liegt nämlich zwischen ein paar Millimetern bis zu 10 cm. In tieferem Wasser hält der Aquaplaning-Effekt nicht lange genug an.
Skimboards sind klein und handlich und können darum wunderbar überall hin mitgenommen werden.
Wo sind die Skimboard-Hotspots in Deutschland?
Natürlich kann man überall entlang der Nord- und Ostseeküste herrliche Spots zum Skimmen finden. Auch an allen Seen und Flüssen, deren Ufer nicht zu sehr bewachsen sind und schön flach anlaufen, könnt ihr übers Wasser flitzen.
Unsere absoluten Empfehlungen sind aber:
Düsseldorf. Auf der boot Düsseldorf gibt es jedes Jahr eine Skimboardbahn, auf der Profis ihre Stunts präsentieren und Anfänger den Gleitspaß ausprobieren können.
Warnemünde und Wustrow. Hier ist nicht nur Skimboarden, sondern auch Waveskim angesagt. Dazu gibt es jede Menge buntes Strandleben.
Kägsdorf in Mecklenburg-Vorpommern. Der heimliche Szene-Treff. Hier könnt ihr eure Skills testen und zum Beispiel auf dem zuparken-Festival beim Skimboardcontest mit Bravour glänzen.
Der Neustädter See im Landesinneren Schleswig-Holsteins. Hier gibt es feinsten Sandstrand und eine lange Flachwasserzone bei feinster Windabdeckung.
Norderney bietet an der Nordsee beste Bedingungen. Es gibt eine lokale Skim-Szene und einen Surfshop mit besten Tipps und Connections. Generell eignen sich fast alle Nordsee-Inseln und natürlich der Strand von St. Peter-Ording.
Am Hamburger Elbufer hat sich ebenfalls eine eigene Szene entwickelt. Das Gebiet ist mit Strömungen und den tiefen Fahrrinnen, vor allem aber wegen des regen Schiffsverkehrs absolut nichts für Anfänger.
Für alle, die nicht so weit in den Norden reisen wollen, gibt es im Naturbad Styrum in Mülheim an der Ruhr jetzt eine 25 Meter lange Skimboarding-Bahn. Perfekt für Anfänger und Profis.
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