Mit der später zunehmenden Fokussierung auf die Entwicklung moderner Materialien und physikalisch vorteilhafterer Shapes gerieten die eher unhandlichen Longboards zeitweise aus dem Blickwinkel vieler Surfer. Die Einführung der leichteren Shortboards beim Wellenreiten führte somit dazu, dass SUP etwas in Vergessenheit geriet. Es waren große Sportler wie Laird Hamilton, Archie Kalepa, Dave Kalama, Loch Eggers und Surflegende Robby Naish, die das Stand Up Paddling weiterentwickelten und auf neue Wege führten. Die Beschleunigung mit dem Paddel ermöglichte es ihnen, schnell in die Welle zu kommen, und darüber hinaus bringt das Paddel Stabilität in schwierige Turns.
Hoher Spaßfaktor, unabhängig von optimalen Bedingungen
Bald probierten auch andere Surfer die Kombination von Kanupaddeln und Wellenreiten aus und entdeckten SUP zum einen als effektive Trainingsmethode, die sämtliche Muskeln anspricht und bisherige Fähigkeiten optimiert, zum anderen als Surfart mit hohem Spaßfaktor, die unabhängiger von optimalen Bedingungen ist und sich auch als naturnahes Ausflugsmittel an ruhigen Tagen eignet.