Kaum werden die Sonnenstrahlen wärmer, wollen wir wieder aufs Wasser. So vielfältig wie die Möglichkeiten beim Paddeln sind, so zahlreich sind auch die Gründe, wieder mit dem Paddeln in heimischen Gewässern zu beginnen. Neben dem allseits beliebten Trend SUP lohnt es sich, auch die Paddelvariationen im Boot neu zu entdecken.
Zusammen mit Lars Thierling von Paddeln macht Spaß zählen wir euch hier fünf gute Gründe auf, warum ihr wieder aufs SUP oder ins Paddelboot steigen solltet.
Grund: Besondere Momente beim Paddeln
Ob alleine oder in kleinen Gruppen, mit dem SUP oder Paddelboot habt ihr individuelle Planungsfreiheit und könnt die Einzigartigkeit der Natur in vollen Zügen genießen. Durch Kanäle und entlang der Promenade oder im ruhigen Gewässer vorbei an der malerischen Landschaft – ihr bestimmt euren Ausblick und könnt eure Umgebung, frei von jeglichem Fußgänger-, Fahrrad- oder Autoverkehr, genießen.
Grund: Auszeit für sich und die Liebsten
Bei kaum einem anderen Wassersport kann man so gut für sich alleine sein und die Gedanken schweifen lassen. Ob im Kajak oder auf dem SUP: wenn ihr Zeit für euch braucht, könnt ihr euch diese kurzerhand nehmen und drauf los paddeln. Wer seine Zeit gerne mit der Familie und abseits vom alltäglichen Trubel genießen möchte, kann im Canadier super die Seele baumeln lassen und sich endlich mal wieder Zeit für die Geschichten und Erzählungen der liebsten Mit-Paddler nehmen.
Grund: Heimatnah und doch weit entfernt
Besonders praktisch am Paddelsport ist die individuelle Mobilität: Paddeln und SUPen ist in vielen heimatnahen Gewässern möglich und der Transport ist einfach. Mit dem richtigen Equipment kann man in kürzester Zeit umgebungsnahe Gewässer oder noch unbekannte Landschaften vom Wasser aus entdecken. Paddeln ist in jeder Lebenslage und mit diversen mobilen Mitteln möglich. Wer kein Auto bzw. keinen Dachträger besitzt, kann beim SUP auf aufblasbares Equipment und beim Paddelboot auf praktische Faltkajaks zurückgreifen.
Ein paar Tipps vom Profi:
1. Achtet darauf, wo ihr paddelt
Nicht in jedem See oder Gewässer darf man paddeln. Informiert euch vor eurer Paddeltour bei Verbänden oder regionalen Wassersportschulen, ob das Paddeln hier erlaubt ist.
2. Sicherheit ist das A & O
Unerfahrene Paddler sollten vor ihrer ersten eigenständigen Tour unbedingt einen Anfängerkurs machen und die Grundregeln des Paddelns erlernen. Wer schon erfahrener ist, sollte dennoch nicht auf Schutzkleidung wie Westen verzichten.
3. Respektiere deine Umgebung
Achtet während der Paddeltour auf euren ökologischen Fußabdruck und vermeidet unnötige Verschmutzungen und Schädigungen der Umwelt.
Grund: Ausdauer und Bewegung trotz entspannter Atmosphäre
Einfach mal raus und loslegen! Bei gutem Wetter möchten wir nicht nur die Seele baumeln lassen, sondern uns auch gerne wieder sportlich betätigen. Das gute Wetter lädt uns dazu ein, aktiv zu werden. Sowohl auf dem SUP, als auch im Kajak ist ein ganzheitliches Körperworkout für jedes Alter möglich. Beim Paddeln wird ohne viel Kraftaufwand die Tiefenmuskulatur trainiert und die körpereigene Balance verbessert.
Grund: Neue Kontakte knüpfen und trotzdem auf Abstand bleiben
Wer nicht gerne alleine paddeln möchte oder auf der Suche nach neuen Paddelbekanntschaften ist, findet hier schnell Gleichgesinnte. Ob SUPer oder Kanuten – wer paddelt, kann das auch zusammen machen. In vielen Regionen gibt es private Facebook-Gruppen, denen man sich zum Mitpaddeln anschließen kann. Besonderer Vorteil: man muss nicht zwischen SUPern und Kanuten entscheiden – paddelt einfach gemeinsam los. Mit einer Paddelänge-Abstand, die zu den allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen im Sport zählt, seid ihr sogar in der aktuellen Lage ausreichend geschützt.